Als irreguläre Migrant*innen (auch: undokumentierte Migrant*innen, Papierlose, Sans Papiers oder Statuslose) werden Personen bezeichnet, die ohne Aufenthaltserlaubnis in einem Land leben, dessen Staatsangehörigkeit sie nicht besitzen. Zum Teil sind sie bereits unerlaubt in dieses Land eingereist. Zum Teil waren sie bei der Einreise aber auch im Besitz eines gültigen Visums, blieben dann aber nach Ablauf der erlaubten Aufenthaltsdauer im Land („Visa Overstayer“). Die häufig verwendete Bezeichnung „illegale*r Migrant*in“ ist missverständlich: Ein Aufenthalt kann illegal sein, ein Mensch nicht.
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